Seit ca 2 monaten kotz ich schon nicht mehr. Sogar ostern hab ich irgendwie überstanden. Vor einer woche hatte ich geburtstag & hab jetzt haufenweise süßigkeiten in meinem zimmer. Der geburtstag ist mir am arsch vorbeigegangen. Früher bin ich mir 'special' vorgekommen an meinem geburtstag, jetzt ist er mir nur noch egal. (so wie alles andere)
Jetzt hab ich so schiss vor einem Rückfall.. Total "clean" war ich sowieso nicht, weil die FAs ja nicht wirklich weniger waren aber ich halt nicht gekotzt hab.
Vor kurzem war ich auf sportwoche mit meiner klasse, da hab ich normal gegesen & mir gings prima. Kaum war ich zuhause waren meine depressionen wieder und alles ist wieder wie früher. Warum kann das nicht mal anhalten? Warum probier ich überhaupt noch aufzuhören wenn ich sowieso wieder damit anfange?
Langsam gehn mir die hoffnungen & die Kraft aus.

Glaubt ihr an euch?

Peira hat geschrieben:Kaum war ich zuhause waren meine depressionen wieder und alles ist wieder wie früher. Warum kann das nicht mal anhalten?

Mhhh, scheint als hättest du Zuhause Probleme?
Versuch evtl. mal öfter raus zu kommen.
Schnapp dir jemanden der mit dir in den Urlaub fährt.
oder einfach mal spontan, einen Ausflug,
sowas gibt kraft und auch neue Lebensfreude.

Ich wünsche dir viel glück!

hallo, also kurz gesagt: wenn ich an mich glauben würde, hätte ich wohl keine Esstörung und div. andere Probleme

piggi

Wenn das so einfach wäre würd ichs machen.
& ja ist klar aber denkst du du schaffst es vielleicht irgendwann mal wieder 'normal' zu werden oder nicht?

hallo peira !
ich versteh dich sehr gut ! mir gehts fast genauso...dan hört man ne weile auf zu k***** hat trotzdem extreme FA dan will man wieder gar nix essen und dan beginnen wieder die FA und dan k**** man erst wieder
manchmal scheint das ganze endlos zu sein... aber ich denk mir immer positiv bleiben... bei mir ist das positiv denken immer meistens dan am stärksten wenn ich wiede rmal ganz unten bin..
und ich weis nicht der wievielte versuch das von mir ist wieder aufzustehen und von irgendwo kraft herzunehmen.. manchmal helfen einfach wahre klare gespräche mit echten freunden ganz gut.
man sollte sich auserdem in klaren sein in welche drogen (bulimie, magersucht, gras, zigaretten, kaffee, svv, andere drogen) man seine probleme sonst noch abwälzt.. bei mir passiert das oft wie in einen hamsterrad ohne das ichs bewusst mitbekomme was ich mache.. und schwubbs ist man nach etwas anderen abhängig..

ich wünsch dir auf jedenfall viel glück.. kopf hoch.. ich denke hier bist du damit wirklich nicht allein!

Ja genauso ist das bei mirauch. Wie so ein scheiß kreislauf der nie endet. Ich liebe die menschen die sagen: so schwer kann dasdoch nicht sein; solln sie selbst mal versuchen von einer sucht wegzukommen.

Kurz und knapp: ja, ich glaube an mich, sonst hätte ich mich bereits von einer Brücke gestürzt.

Hallo,

was heisst an mich glauben? Ich bin ja da,seh mich aber ich mag mich nicht,mag auch mein Körper nicht,garnichts.
Aber an mich glauben? Irgendwie ist das eine schwere Frage und ich weiss ganz ehrlich keine Antwort

Aimy

HALLO

Man muss immer an sich glauben ....immer wieder kämpfen aufs Neue nd weiter an sich glauben auch wenns manchmal scheitert.....wenn man ein stückchen stärker wird und an sich glaubt kan man wieder leichter Leben

lg

Hallo!

Also ich finde, aufgeben sollte man nie. Ich kenne das zu gut, dass Depressionen entstehen und dadurch der ganze Mut und auch die Lebenslust flöten geht. Aber man sollte sich nicht aufgeben. Ich finde, man sollte der Krankheit den Kampf ansagen. Wegen sowas das Leben verlieren? Nein, danke. Ich bin zwar mitten drin, gerade von MS in B gerutscht, aber doch habe ich manchmal wirklich positive Gedanken, was mein Gesundwerden angeht, auch wenn ich's immer nicht glauben kann.

Ich will nicht sterben, nicht für so eine beschissene Krankheit. Es gibt Menschen, die durch andere Erkrankungen wie Krebs ihr Leben verlieren. Irgendwie werde ich da immer sauer auf mich selbst, weil ich meinen Körper sowas selbst antue.

Guten Morgen ...

Ja da kann ich dir nur recht geben ...aber wenns nicht soo schwer wäre man versuchts ja eh immer...manchmal gehts manchmal nicht immer dieser Zickzackweg dies ist das schwierige....manchmal würde ich mir wünschen das es aufhört einfach weck ist....dieses auf und ab mal vor mal zurück.....manchmal hasse ich mich dafür das ich es habe.....aber da leben geht immer und immer wieder weiter also nie aufgeben obwohl man es manchmal nicht mehr schafft.....man muss immer und immer wieder von vorne anfangen auch wenn man wiedermal unten ist nur so kann man es schaffen...ich fange immer und immer wieder von vorne an ....und so glaube ich hald an mich wenn man aufgibt und nicht an sich glaubt ist das sehr sehr schwierig diesen kampf irgendwann zu besiegen!!!

Nice day

Das mit dem Zickzackweg ist ne' super Beschreibung, genauso ist das nämlich bei mir auch. Es gibt Tage, da bin ich mir so sicher, es endlich zu schaffen. Dann aber kommen auch wieder Tage, wo ich einfach garnichts auf die Reihe bekommen und mich total aufgebe.

Ich denke auch, dass aufgeben das Schlimmste wäre

Genau zickzack hald es is hald immer der gleiche weg mal auf und ab mal steinig mal weniger Steine.....so ist das Leben......aufgeben tut man nur einen Brief....

haha, das ist ein sehr guter Vergleich!

Irgendwann, wenn's immer rauf und runter geht, wird's aufhören runter zu gehen und es geht nur noch bergauf