Ich glaube, dass viele Eßgestörte perfektionistisch veranlagt sind.
Und das ist dann ein Teil des wirklichen Problems (nicht die ES).
Ich verlange von mir gut auszusehen, nett zu sein, charmant und gar ein bißchen gebildet. Und es ist natürlich auch ganz klar, dass ich Kochen kann, Backen usw.
Und manchmal jedenfalls, wenn dann jemand zum 100sten Mal von Goethe oder so erzählt, da könnte ich dann fast am Rad drehen, weil ich mir denke: Also bei Gott, nun habe ich schon so viel gemacht, aber nein, ich habe Goethe nicht gelesen (und werde das wahrscheinlich auch eher nicht mehr mal noch irgendwann machen; vielleicht wenn ich 90 bin oder so)
Goethe war auch nur ein Mensch letztendlich. Also z. B. Goethe.
Re: take your courage!
#287Diese ganzen 'großen Leute', sowas interessiert mich einfach nicht. Davon kann man andauernd (wenn man denn will) in x tausend Büchern, in Artikeln, Berichten usw. lesen oder sehen. Sprich: Mit mir muß man echt nicht über, z. B., Goethe reden. Der tangiert mich nun wirklich gar nicht so in meinem alltäglichen Leben.
Re: take your courage!
#288liebe Loana ich hoffe ich habe genuegend Verstaendniss ruebergebracht , denn deine sorge verstehe ich sehr gut. Vielleicht hilft es wenn man sich das oeftere mal am tag ins gedachtniss ruft... lg
Re: take your courage!
#289Absolut: du hast genügend Verständnis rübergebricht und: Ja man sollte sich das permanent ins Gehirn rufen.
Ich weiß auch nicht, warum ich wohl den Anschein erwecke mit mir sollte man - in etwa - über Goethe reden.
Ich wünschte mir öfte mal meine Oma wäre nie gestorben, denn dann wäre manches bei mir anders, in meinen Augen normaler geworden.
LG,
Laona
Ich weiß auch nicht, warum ich wohl den Anschein erwecke mit mir sollte man - in etwa - über Goethe reden.
Ich wünschte mir öfte mal meine Oma wäre nie gestorben, denn dann wäre manches bei mir anders, in meinen Augen normaler geworden.
LG,
Laona
Re: take your courage!
#290*smile*Mit mir muß man echt nicht über, z. B., Goethe reden. Der tangiert mich nun wirklich gar nicht so in meinem alltäglichen Leben
weißt Du, Laona - auch ich habe ohne Goethe mein Leben ganz gut im Griff.


verstehe Dich nur allzugut.
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: take your courage!
#292Ich fühle mich schlecht, weil ich schon so lange studiere (und mir das nicht selber finanziere). Obwohl ich das nun auch versucht habe so schnell als irgend möglich zu machen. (deshalb kann/ konnte ich auch nicht nebenher noch irgendwas anderes arbeiten, sprich mir irgendwas davon selber finanzieren.)
Fühle mich schlecht damit, meinen Eltern so dermaßen 'auf der Tasche zu liegen'.
LG,
Laona
Fühle mich schlecht damit, meinen Eltern so dermaßen 'auf der Tasche zu liegen'.
LG,
Laona
Re: take your courage!
#293Meine Unsicherheit, die treibt mich noch zum Wahnsinn! Bzw. wütend macht es mich halt.
Ich weiß, warum ich so unsicher bin (schreibe ich hier nicht, Ananoymität etc.), und deshalb ist es auch höchst ungerecht. Aber vielleicht ist es gut, immer wieder entsprechende Situationen zu erleben, um dann sozusagen auch mal 'auf den Tisch zu hauen'.
V.a. diese Frage danach (ein Dauerbrenner von mir) ob ich dumm oder klug bin, die macht mich 'fertig'.
Ging vielleicht in meinen anderen postings unter, aber: Ich bin definitiv nicht dumm. (Das weiß ich von einem IQ-Test, den ich einst machen sollte, also dann auch gemacht habe.)
Aber wie ich das gerade schreibe:
Im Prinzip nervt mich selber nur, wie unsicher ich mich gegenüber Männern verhalte. Und wie sensibel ich auf manches von xy reagiere.
Dahinter steckt glaub die Angst niemals einen abzubekommen (in etwa weil ich zu viel kann und mache), und dann bremse ich mich selber aus, verhalte mich komisch bzw. weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll.
Und das widerrum liegt aber auch daran, dass ich die Tendenz habe, es allen Recht machen zu wollen.
Ich möchte es den unterschiedlichsten Charakteren Recht machen, und das kann an sich nur ein 'Schuss in den Ofen' werden.
Weil ich habe da dann quasi "tausend" 'Gesichter', und anstatt dass ich einfach bin, was und wie ich bin (was und wie auch immer das ist, das weiß ich so wirklich glaub noch gar nicht), versuche ich mich einem Gegenüber (also jedem Gegenüber) anzupassen.
Bzw.:
Ich "verstecke" mich ziemlich oft.
Ich bin recht scheu und recht schüchtern, immer mit der Angst, etwas dummes zu sagen oder irgendwas grandios falsch zu machen (das kommt, weil ich so lange alleine war, und da dann auch keine Freunde/innen hatte).
Und jedenfalls: Wenn ich dann mehr oder minder neue Leute kennenlerne, dann weiß ich gar nicht, wie mich verhalten.
Eigentlich bin ich ein total lockerer, lustiger (zuweilen auch etwas frecher) Typ/ Wesen.
Nur das ist dann so viel, dass ich damit mein Gegenüber auch nicht gleich sofort konfrontiere. (Warum eigentlich nicht?)
Richtig schlimm für mich ist's halt, wenn ich dann erstmal aus mir herausgegangen bin, sprich locker, frech, lustig bin, und das Gegenüber dann 'ganz komisch' (so sehe ich das) reagiert.
Sprich so diese dauerseriösen Typen, damit komme ich glaub nicht zurecht.
Wirkt dann immer so, als wären die dann clever (und ich dumm, weil ich so viel plappere), und dabei haben ja vielleicht auch einfach nur die Unsicherheiten oder sind halt einfach superlangweilige Typen.
Das macht mich manchmal "wahnsinnig", weil ich glaube, das leicht verkrampfte (oder ich weiß nicht, wie ich es nennen soll) Typen sich so an der Uni und in meinen Fächern zuweilen 'häufen'.
Da denke ich eh schon oft genug ich wäre völlig fehl am Platze. (obwohl ich auch meine sehr guten Noten habe usw.)
Ich weiß, warum ich so unsicher bin (schreibe ich hier nicht, Ananoymität etc.), und deshalb ist es auch höchst ungerecht. Aber vielleicht ist es gut, immer wieder entsprechende Situationen zu erleben, um dann sozusagen auch mal 'auf den Tisch zu hauen'.
V.a. diese Frage danach (ein Dauerbrenner von mir) ob ich dumm oder klug bin, die macht mich 'fertig'.
Ging vielleicht in meinen anderen postings unter, aber: Ich bin definitiv nicht dumm. (Das weiß ich von einem IQ-Test, den ich einst machen sollte, also dann auch gemacht habe.)
Aber wie ich das gerade schreibe:
Im Prinzip nervt mich selber nur, wie unsicher ich mich gegenüber Männern verhalte. Und wie sensibel ich auf manches von xy reagiere.
Dahinter steckt glaub die Angst niemals einen abzubekommen (in etwa weil ich zu viel kann und mache), und dann bremse ich mich selber aus, verhalte mich komisch bzw. weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll.
Und das widerrum liegt aber auch daran, dass ich die Tendenz habe, es allen Recht machen zu wollen.
Ich möchte es den unterschiedlichsten Charakteren Recht machen, und das kann an sich nur ein 'Schuss in den Ofen' werden.
Weil ich habe da dann quasi "tausend" 'Gesichter', und anstatt dass ich einfach bin, was und wie ich bin (was und wie auch immer das ist, das weiß ich so wirklich glaub noch gar nicht), versuche ich mich einem Gegenüber (also jedem Gegenüber) anzupassen.
Bzw.:
Ich "verstecke" mich ziemlich oft.
Ich bin recht scheu und recht schüchtern, immer mit der Angst, etwas dummes zu sagen oder irgendwas grandios falsch zu machen (das kommt, weil ich so lange alleine war, und da dann auch keine Freunde/innen hatte).
Und jedenfalls: Wenn ich dann mehr oder minder neue Leute kennenlerne, dann weiß ich gar nicht, wie mich verhalten.
Eigentlich bin ich ein total lockerer, lustiger (zuweilen auch etwas frecher) Typ/ Wesen.
Nur das ist dann so viel, dass ich damit mein Gegenüber auch nicht gleich sofort konfrontiere. (Warum eigentlich nicht?)
Richtig schlimm für mich ist's halt, wenn ich dann erstmal aus mir herausgegangen bin, sprich locker, frech, lustig bin, und das Gegenüber dann 'ganz komisch' (so sehe ich das) reagiert.
Sprich so diese dauerseriösen Typen, damit komme ich glaub nicht zurecht.
Wirkt dann immer so, als wären die dann clever (und ich dumm, weil ich so viel plappere), und dabei haben ja vielleicht auch einfach nur die Unsicherheiten oder sind halt einfach superlangweilige Typen.
Das macht mich manchmal "wahnsinnig", weil ich glaube, das leicht verkrampfte (oder ich weiß nicht, wie ich es nennen soll) Typen sich so an der Uni und in meinen Fächern zuweilen 'häufen'.
Da denke ich eh schon oft genug ich wäre völlig fehl am Platze. (obwohl ich auch meine sehr guten Noten habe usw.)
Re: take your courage!
#294Hier ist noch so ein Lieblingssong von mir, der jetzt gerade ganz gut passt:
http://www.youtube.com/watch?v=58CJih1iYC0
http://www.youtube.com/watch?v=58CJih1iYC0
Re: take your courage!
#295Ich hasse es, diese Abschlußarbeit zu schreiben.
Aber danach ist es rumm und ich kann gehen.
Meine Geschwister haben jetzt Beziehungen, nur ich, ich habe noch keine.
Und ich find auch die Männer, die ich treffe, irgendwie alle so blöde.
Aber danach ist es rumm und ich kann gehen.
Meine Geschwister haben jetzt Beziehungen, nur ich, ich habe noch keine.
Und ich find auch die Männer, die ich treffe, irgendwie alle so blöde.
Re: take your courage!
#296Ich bin niedergeschlagen und ich bin müde.
Ich frage mich immer mal wieder, was meine Stärken, meine Qualitäten sind usw.
Immerhin habe ich nun schon ein bißchen ein und mein Leben außerhalb der Uni gefunden (also so mit Freunden/innen usw.).
Und das kann entlasten, weil: Während so einer Abschlußarbeit ist man versucht, seine ganze Idendität und alles an der Uni zu suchen. (Und ich lese ja aber eben nicht in etwa Goethe ...)
Wo sind die normalen Menschen?
LG,
Laona
Ich frage mich immer mal wieder, was meine Stärken, meine Qualitäten sind usw.
Immerhin habe ich nun schon ein bißchen ein und mein Leben außerhalb der Uni gefunden (also so mit Freunden/innen usw.).
Und das kann entlasten, weil: Während so einer Abschlußarbeit ist man versucht, seine ganze Idendität und alles an der Uni zu suchen. (Und ich lese ja aber eben nicht in etwa Goethe ...)
Wo sind die normalen Menschen?
LG,
Laona
Re: take your courage!
#297Hallo.
Ich hocke sehr viel vor dem Internet.
Weil sich meine Probleme dadurch aber nicht verändern (und auch nicht lösen), will ich zumindest DAS verändern. Sprich nicht mehr so viel Zeit im/ 'am' Internet verbringen.
Ich will gewissermaßen andere Lösungen, andere Beschäftigungen, andere Ventile etc. finden müssen.
Ich will mich auch von Schreiben und Jammern usw. distanzieren.
--------------
Zurzeit fühle ich mich als hätte ich überhaupt keine Stärken. Und vielleicht habe ich auch tatsächlich keine. Aber vielleicht wäre das dann wiederum auch eine Art Stärke und sozusagen auch MEINE Stärke.
--------------
Es bringt mir nichts, hier im Netz quasi Frust abzubauen.
Ich muß rausgehen, ich muß konfronterien (mich mit Ängsten, mich mit anderen aber auch in etwa andere mit mir), weil ich es sonst niemals lerne anders zu sein und mich anders zu verhalten.
Es ist ja z.B. auch nicht unbedingt gut in etwa mit 40 oder so immer noch bei seinen Eltern herumzuhocken. (also ist nur irgendein Beispiel, um mich hier gerade zu erörtern bzw. meine Situation und was ich meine)
Zwar ist es da vielleicht bequem, es geht einem ganz okay, aber man kommt dennoch nicht voran im Leben, man weicht aus, man lernt es nicht sich auch mit dem zuweilen wirklich Unangenehmen auseinanderzusetzen.
-------------
Und ich bin ja zudem nicht mehr eßgestört in diesem Sinne.
Ich HATTE lange, lange viele Probleme via Eßstörung, aber heute habe ich andere 'Probleme'. Vor denen ich auch nicht wegrennen kann, weil ich auch gar nicht wegrennen will. Denn: Prinzipiell geht es mir gut, also will ich auch gut leben.
Ich habe lediglich ein paar eingefahrene Strukturen im Hirn, die ich gewissermaßen 'ausradieren' möchte.
@Caruso:
Nein, vielleicht geht es mir tatsächlich nicht optimal, aber es geht mir zumal im Vergleich zu anderen Zeiten jetzt schon echt saugut. Und irgendwie werde ich mich schon gegen den Mist von Positionen, dummem Geschwätz und Possieren und anderes Verhalten von Leuten, die sich irgendwie für was besseres halten, durchsetzen.
Ich bin nicht superklug, aber ich bin auch nicht völlig blöde. Ich glaube sogar: wenn mir irgendeiner/e irgeneinen Mist von Mister wahnsinnsgroß-in-etwa-Goethe erzählt, könnte ich vermutlich sogar (ohne Goethe in irgendeiner besonderen Weise, wenn überhaupt, zu kennen) etwas konternt. Weil: Vielleicht weiß ich nicht, was Goethe irgendwann zu irgendetwas gesagt hat. Aber ich weiß, was ich sage. Und ich sage: Es ist toll, viel zu wissen, aber es ist auch toll, auch nur einen halbwegs geraden Satz herauszubringen.
Also an alle von Euch von mir schöne Grüße,
und abmelden tue ich mich ja nicht, ich sollte nur tatsächlich pausieren,
Laona
Ich hocke sehr viel vor dem Internet.
Weil sich meine Probleme dadurch aber nicht verändern (und auch nicht lösen), will ich zumindest DAS verändern. Sprich nicht mehr so viel Zeit im/ 'am' Internet verbringen.
Ich will gewissermaßen andere Lösungen, andere Beschäftigungen, andere Ventile etc. finden müssen.
Ich will mich auch von Schreiben und Jammern usw. distanzieren.
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Zurzeit fühle ich mich als hätte ich überhaupt keine Stärken. Und vielleicht habe ich auch tatsächlich keine. Aber vielleicht wäre das dann wiederum auch eine Art Stärke und sozusagen auch MEINE Stärke.
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Es bringt mir nichts, hier im Netz quasi Frust abzubauen.
Ich muß rausgehen, ich muß konfronterien (mich mit Ängsten, mich mit anderen aber auch in etwa andere mit mir), weil ich es sonst niemals lerne anders zu sein und mich anders zu verhalten.
Es ist ja z.B. auch nicht unbedingt gut in etwa mit 40 oder so immer noch bei seinen Eltern herumzuhocken. (also ist nur irgendein Beispiel, um mich hier gerade zu erörtern bzw. meine Situation und was ich meine)
Zwar ist es da vielleicht bequem, es geht einem ganz okay, aber man kommt dennoch nicht voran im Leben, man weicht aus, man lernt es nicht sich auch mit dem zuweilen wirklich Unangenehmen auseinanderzusetzen.
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Und ich bin ja zudem nicht mehr eßgestört in diesem Sinne.
Ich HATTE lange, lange viele Probleme via Eßstörung, aber heute habe ich andere 'Probleme'. Vor denen ich auch nicht wegrennen kann, weil ich auch gar nicht wegrennen will. Denn: Prinzipiell geht es mir gut, also will ich auch gut leben.
Ich habe lediglich ein paar eingefahrene Strukturen im Hirn, die ich gewissermaßen 'ausradieren' möchte.
@Caruso:
Nein, vielleicht geht es mir tatsächlich nicht optimal, aber es geht mir zumal im Vergleich zu anderen Zeiten jetzt schon echt saugut. Und irgendwie werde ich mich schon gegen den Mist von Positionen, dummem Geschwätz und Possieren und anderes Verhalten von Leuten, die sich irgendwie für was besseres halten, durchsetzen.
Ich bin nicht superklug, aber ich bin auch nicht völlig blöde. Ich glaube sogar: wenn mir irgendeiner/e irgeneinen Mist von Mister wahnsinnsgroß-in-etwa-Goethe erzählt, könnte ich vermutlich sogar (ohne Goethe in irgendeiner besonderen Weise, wenn überhaupt, zu kennen) etwas konternt. Weil: Vielleicht weiß ich nicht, was Goethe irgendwann zu irgendetwas gesagt hat. Aber ich weiß, was ich sage. Und ich sage: Es ist toll, viel zu wissen, aber es ist auch toll, auch nur einen halbwegs geraden Satz herauszubringen.
Also an alle von Euch von mir schöne Grüße,
und abmelden tue ich mich ja nicht, ich sollte nur tatsächlich pausieren,
Laona
Re: take your courage!
#298na dann...bis bald LaonaLaona hat geschrieben: und abmelden tue ich mich ja nicht, ich sollte nur tatsächlich pausieren,
Laona

Re: take your courage!
#299Danke, Lebensfreude. 
Nunja, ich will zumindest weniger schreiben. (Auch schonmal was...)
----------------------------------------
Habe da mal eine Frage an Euch:
Manchmal weiß ich nicht, was ich von meinem Fach, also dem, was ich so mache, halten soll. (Geschichte, Studium)
Ich beschäftige mich v.a. mit politischer Geschichte. (ausführlicher mag ich es hier nicht beschreiben.) Da denke ich dann immer: Das macht noch Sinn. (Macht quasi Sinn, finde ich, da (Politik) sozusagen 'hinter die Kulissen' zu schauen.)
Aber da ich die meisten hier (Forum) für normal halte, wollte ich Euch mal fragen: Was haltet ihr davon?
Oder anders: Braucht es Leute wie mich? Braucht es Eurer Ansicht nach Leute, die sowas machen?
Mein Ziel dabei ist zwar immer so zu schreiben,, dass es auch jemand verstehen könnte, der das nicht zum Hauptanliegen seines Lebens hat (also Geschichte), aber manchmal kann ich das evtl. nicht so ganz einhalten, weil ich mehr oder minder gezwungen bin, teils auch Dinge oder von Dingen zu schreiben, die sozusagen nur größere Experten kennen.
Würde mich über einen Einblick in Eure Meinung freuen!
LG,
Laona

Nunja, ich will zumindest weniger schreiben. (Auch schonmal was...)
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Habe da mal eine Frage an Euch:
Manchmal weiß ich nicht, was ich von meinem Fach, also dem, was ich so mache, halten soll. (Geschichte, Studium)
Ich beschäftige mich v.a. mit politischer Geschichte. (ausführlicher mag ich es hier nicht beschreiben.) Da denke ich dann immer: Das macht noch Sinn. (Macht quasi Sinn, finde ich, da (Politik) sozusagen 'hinter die Kulissen' zu schauen.)
Aber da ich die meisten hier (Forum) für normal halte, wollte ich Euch mal fragen: Was haltet ihr davon?
Oder anders: Braucht es Leute wie mich? Braucht es Eurer Ansicht nach Leute, die sowas machen?
Mein Ziel dabei ist zwar immer so zu schreiben,, dass es auch jemand verstehen könnte, der das nicht zum Hauptanliegen seines Lebens hat (also Geschichte), aber manchmal kann ich das evtl. nicht so ganz einhalten, weil ich mehr oder minder gezwungen bin, teils auch Dinge oder von Dingen zu schreiben, die sozusagen nur größere Experten kennen.
Würde mich über einen Einblick in Eure Meinung freuen!
LG,
Laona
Re: take your courage!
#300Nahezu alles in meinem Leben muß sich gerade um diese Abschlußarbeit drehen. - Ich finde das ziemlich ätzend.
Einerseits bin ich zwar froh und auch ein wenig stolz, endlich an diesem Punkt zu sein (Studium bald zuende). Und andererseits natürlich: Ohne Fleiß kein Preis bzw. Abschluß.
Aber ich "foltere" mich inzwischen nicht mehr, wenn ich mal nicht vorankomme oder Angst habe ich könnte alles falsch und schlecht machen.
Wenn ich soetwas empfinde, dann gehe ich inzwischen einfach raus und unter Leute oder rufe irgendwer an oder treffe irgendwer, lasse mich also ablenken, und mir beibringen: Die Welt und das Leben und ich sind jeweils mehr als der Erfolg oder Miserfolg einer Abschlußarbeit.
Außerdem ist das wichtig und gut, um Energie zu tanken.
------------------------------------------------------------------------------------
Ich übe mich zudem gerade darin unabhängig zu sein und zu leben. (Deshalb auch mein Versuch und Wunsch hier im Forum zumindest weniger zu schreiben.)
Weil es wichtig ist und guttut zu sehen und erleben, dass man auch einfach so und mit sich zurrechtkommen kann. Das hilft nämlich für mich am Meisten dabei diverese Unsicherheiten und Ängste abzubauen. Wenn man merkt, dass man weder Zustimmung noch Ablehnung etc. von anderen braucht. Wenn man von niemandem hören will "Ja, super, gut gemacht!", und wenn es einem egal ist, dass evtl. jemand sagen könnte "Schlecht.".
Ich lerne also quasi einfach nach meiner eigenen Fascon und meinem eigenen 'Gutdünken' (kein besseres Wort eingefallen) zu machen, im Prinzip zu handeln, zu sein, zu denken, zu leben usw.
-> Mit jedem Mal, da ich bislang nun schon auf Erfragen von Zustimmung usw. verzichtet habe, habe ich micht gut gefühlt und bin entspanter und wohl auch mir selbst genügender geworden.
Grüße,
Laona
Einerseits bin ich zwar froh und auch ein wenig stolz, endlich an diesem Punkt zu sein (Studium bald zuende). Und andererseits natürlich: Ohne Fleiß kein Preis bzw. Abschluß.
Aber ich "foltere" mich inzwischen nicht mehr, wenn ich mal nicht vorankomme oder Angst habe ich könnte alles falsch und schlecht machen.
Wenn ich soetwas empfinde, dann gehe ich inzwischen einfach raus und unter Leute oder rufe irgendwer an oder treffe irgendwer, lasse mich also ablenken, und mir beibringen: Die Welt und das Leben und ich sind jeweils mehr als der Erfolg oder Miserfolg einer Abschlußarbeit.
Außerdem ist das wichtig und gut, um Energie zu tanken.
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Ich übe mich zudem gerade darin unabhängig zu sein und zu leben. (Deshalb auch mein Versuch und Wunsch hier im Forum zumindest weniger zu schreiben.)
Weil es wichtig ist und guttut zu sehen und erleben, dass man auch einfach so und mit sich zurrechtkommen kann. Das hilft nämlich für mich am Meisten dabei diverese Unsicherheiten und Ängste abzubauen. Wenn man merkt, dass man weder Zustimmung noch Ablehnung etc. von anderen braucht. Wenn man von niemandem hören will "Ja, super, gut gemacht!", und wenn es einem egal ist, dass evtl. jemand sagen könnte "Schlecht.".
Ich lerne also quasi einfach nach meiner eigenen Fascon und meinem eigenen 'Gutdünken' (kein besseres Wort eingefallen) zu machen, im Prinzip zu handeln, zu sein, zu denken, zu leben usw.
-> Mit jedem Mal, da ich bislang nun schon auf Erfragen von Zustimmung usw. verzichtet habe, habe ich micht gut gefühlt und bin entspanter und wohl auch mir selbst genügender geworden.
Grüße,
Laona