wird immer schlimmer seit therapiebeginn
Verfasst: Mo Mär 08, 2004 16:05
hallo zusammen!
die frage ist vor allem an jene gerichtet die bereits ernsthaft dabei sind ihre ES zu besiegen. wie ist/war es bei euch bevor und während der therapie mit dem essen?
ich mach seit kurzem eine therapie (3. woche) und irgendwie bekomm ich langsam panik. die wochen und monate vor therapiebeginn waren schlimm und je näher der termin rückte desto schlimmer wurde meine bulimie. früher hab ich es zumindest 3-4 tage die woche geschafft "clean" zu bleiben - momentan bin ich über einen oder gar 2 tage glücklich (wenn ich es mal schaffe)!
und irgendwie bin ich mir noch nicht ganz darüber im klaren was mir die thera bringen kann. klar - die therapeuten (sind 2 gleichzeitig) sind super und haben einiges drauf! und wir reden viel! aber eben nicht über die ES sondern über unsere familien etc.. jetzt kommen die meisten anderen aus kaputten familien, wurden geschlagen, etc. - damit kann ich nichts anfangen, da ich eine tolle familie hab. nicht perfekt - aber toll! und auch wenn ich mehrere brüder hab - ich musste nie um aufmerksamkeit kämpfen!
trotzdem fühl ich mich allein und als aussenseiter. dazu kommt noch, dass ich seit februar wieder allein lebe (hab mit einer freundin zusammengewohnt) und natürlich "freie bahn" habe was das k*** betrifft ...
jemand eine idee was ich machen könnte? oder hat jemand das auch so durchgemacht im sinne von: therapiebeginn = verschlimmerung (und danach besserung *hoffnungsvollschau*)? mir kommt es manchmal so vor als hätte ich riesige angst davor meine bulimie zu "verlieren" - diesen fels hinter dem ich mich verstecke! andererseits kämpe ich hart und hab noch nie so sehr an mir gearbeitet...
comments?
die frage ist vor allem an jene gerichtet die bereits ernsthaft dabei sind ihre ES zu besiegen. wie ist/war es bei euch bevor und während der therapie mit dem essen?
ich mach seit kurzem eine therapie (3. woche) und irgendwie bekomm ich langsam panik. die wochen und monate vor therapiebeginn waren schlimm und je näher der termin rückte desto schlimmer wurde meine bulimie. früher hab ich es zumindest 3-4 tage die woche geschafft "clean" zu bleiben - momentan bin ich über einen oder gar 2 tage glücklich (wenn ich es mal schaffe)!
und irgendwie bin ich mir noch nicht ganz darüber im klaren was mir die thera bringen kann. klar - die therapeuten (sind 2 gleichzeitig) sind super und haben einiges drauf! und wir reden viel! aber eben nicht über die ES sondern über unsere familien etc.. jetzt kommen die meisten anderen aus kaputten familien, wurden geschlagen, etc. - damit kann ich nichts anfangen, da ich eine tolle familie hab. nicht perfekt - aber toll! und auch wenn ich mehrere brüder hab - ich musste nie um aufmerksamkeit kämpfen!
trotzdem fühl ich mich allein und als aussenseiter. dazu kommt noch, dass ich seit februar wieder allein lebe (hab mit einer freundin zusammengewohnt) und natürlich "freie bahn" habe was das k*** betrifft ...
jemand eine idee was ich machen könnte? oder hat jemand das auch so durchgemacht im sinne von: therapiebeginn = verschlimmerung (und danach besserung *hoffnungsvollschau*)? mir kommt es manchmal so vor als hätte ich riesige angst davor meine bulimie zu "verlieren" - diesen fels hinter dem ich mich verstecke! andererseits kämpe ich hart und hab noch nie so sehr an mir gearbeitet...
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