1. Therapiesitzung

#1
hi ihr lieben

war gestern zum 1. mal bei einer therapeutin,
ich war ja ganz schön nervös, aber ihr hattet recht... war die aufregung gar nicht wert
sie war wirklich sehr nett, aber da ich am 1. okt. nach wien gehe, meinte sie es bringt nix wenn ich jetzt schon anfangen würde, weil ich aufjedenfall eine "langzeittherapie" brauche
ich hab mir nur gedacht scheiße warum muss ich nach wien ziehen, des wär die perfekte therapeutin :(

sie hat mir dann die station extra für "eskranke" im akh empfohlen

War da schon mal jemand von euch? sry falls die frage schon mal war
und wie ist es dort so?

weiters hats sie mir noch ein buch empfohlen:
Kennt das jemand von euch?.. Sie meinte damit arbeiten auch therapeuten... es ist so ein selbsthilfeprogramm

naja ich habs mir mal bestellt und werd aufjedenfall damit arbeiten.

oh und eine frage noch ich hoffe die ist nicht zu persönlich..
aber wenn man b hat bzw es hat man meist ja auch depressionen
nimmt von euch irgendjemand antidepressiva bzw. irgendwas in der art?

mir hat nämlich mein hausarzt schon mal welche gegeben, aber ich hab viel zu viel angst die zu nehmen....da mein vater auch welche nehmen muss... und der nicht mehr davon los kommt, würde er sie nicht nehmen ginge es im schlechter... er kann also ohne antidepressiva nicht "normal" leben.

danke fürs zuhören bzw durchlesen

knuddel marie

#2
Finde es toll und mutig von dir, daß du nun eine Therapie machen möchtest, und finde es schade, daß du deine Therapeutin wegen des Umzugs wechseln musst.

Ich habe mit dem AKH keine guten Erfahrungen gemacht, aber ich will dir das auf keinen Fall ausreden, denn du musst für dich selbst entscheiden, ob es für dich passt oder nicht.
Ich fand schon das Erstgespräch dort schlimm, und kam mir eigentlich nur "schnell abgefertigt" vor.

Ich habe damals zu So what gewechselt und bin nun schon über 3 Jahre dort in Therapie.
Dort gibt es auch gleich alles zusammen: Internistin, Psychiater, Allgemein Mediziner und Therapie. Sogesehen finde ich es schon toll, weil auch gleich dein ganzer Körper gechekt wird.

Was das Buch angeht: Ist das vielleicht: Die Bulimie besiegen - ein Selbsthilfeprogramm von Ulrike Schimdt und Janet Treasure?
Wenn ja, das Buch kann ich nur empfehlen. Aber es ersetzt auf keinen Fall die Therapie. Es ist rein nur zur unterstüztung.

Habe am Anfang meiner Therapie auch Antidepressiva genommen und mich hat es echt unterstütz. Das man davon abhängig werden kann ist nicht richtig. Vielleicht meinst du ja Beruhigungmitteln, denn davon kann man sehr wohl abhängig werden.
Antidepressiva ist auch nur zu empfehlen, wenn man eine Therapie macht. Ausserdem werden sie mit der Zeit langsam wieder abgesetzt.
Also nicht von heute auf morgen.

Hoffe, ich konnte dir deine Fragen beantworten.

#3
hi Jane doe

vielen dank für deine antwort!
ja hat mir geholfen
was genau ist So what??
und wie kann ich das finden bzw. wo kann ich mich darüber informieren?

ja ich glaube wir meinen dasselbe buch.
ich weiß das es die therapie nicht ersetzt, leider, aber es ist zum. mal ein anfang bis ich dann in wien bin.

knuddel marie

#4
Du findest auf dieser Seiten unter Beratung Adresse, Telefonnummer und einen Link zu dierser Beratungsstelle.
Wenn du noch fragen hast, oder so nur her damit.

LG, Jane
cron