Hi.
Hab da, für mich, ein sehr großes Problem. Es ist jetzt nicht so, das ich an Bulimie leide, aber eine sehr gute Freundin von mir…
Muss da glaub ich etwas weiter ausholen, um meine Situation klar zu machen.
Das Mädchen um das es geht ist in meiner Klasse. Haben uns auf Anhieb gut verstanden und nach ner Zeit sah es so aus als o wir zusammen kommen würden. Da war dann aber immer etwas was dazwischen stand, sie hatte mir damals noch nicht gesagt das sie an Bulimie leidet, es war aber immer so, das sie warum auch immer keine Beziehung wollte, was sie mir auf recht rabiate Weise, nein, rabiat ist das falsche Wort, das ist klingt zu hart, es kam halt alles recht hart rüber von ihr. Damals hatte ich noch viel weniger verstanden warum sie so handelte, zumal recht fiese Sachen von ihr rüber kamen. Davon war ich sehr verletzt und so kam es dann das wir uns sehr lange gestritten haben.
Hoffe bis hier hin könnt ihr mir schon mal einigermaßen folgen, kommt noch einiges, wäre schön wenn ihr noch weiter lesen würdet.
Da war dann halt also dieser riesen Streit, ich habe sie aber weiterhin über alles geliebt, was dann auch der Grund war das ich mich nach recht langer Zeit bei ihr meldete, damit wir uns wieder vertragen. Daraufhin hatten wir uns getroffen und wieder sehr viel spaß gehabt. Wir haben uns echt super verstanden und bei dem darauf folgenden Treffen kamen wir dann zusammen. Ich war dermassen glücklich, das gabs gar nicht.
Aber das hielt nicht lange an. Während wir zusammen waren haben wir uns kaum gesehnen. Sie hat sehr oft abgesagt, so das wir uns nur in der Schule sahen. Nach einem Monat machte sie dann schluß, weil wir uns so selten sehen und das mit einem Problem das sie hat zusammenhängt. Sie meinte sie würde mich immer noch lieben und es sollte auch nur eine Art Pause sein....
Daraufhin hatten wir dann hin und wieder diskutiert wie es denn weiter gehen soll und diese Gespräche liefen dann meist darauf hinaus das sie möchte das wir uns öfter treffen, so das sie dann soviel vertrauen aufbauen kann das sie mir von ihrem Problem erzählen kann, da es nur sehr wenige Leute wissen und die meisten ihrer langjährigen Freundinnen es auch nicht wissen. Wir kannten uns ja erst seit ca.1 ½ Jahren. Aber auch dazu kam es kaum. Wir haben uns weiterhin kaum privat gesehen. Ich hatte auch wirklich Verständnis dafür, zumindest dachte ich ich hätte es gehabt, aber der Knackpunkt war, das sie immer wenn sie abgesagt hat, abgesagt hat weil sie sich mit Freunden/ Freundinnen getroffen hat, oder sonst immer irgendwo hin musste. So konnte ich es nicht mit dem Problem in Bezug bringen. Für mich sah es halt immer so aus andere wären ihr wichtiger, ich wär ihre nicht so wichtig usw..
Also hatte ich hin und wieder versucht die Sache mit uns zu klären, da halt so viele Sachen waren die ich nicht verstehen konnte. Hatte dann auch mal einen Brief geschrieben wo ich versuchte meinen Standpunkt klar zu machen, worauf sie aber auch auf vieles was mir wichtig war nicht eingegangen ist, zumindest kam es mir so vor als wäre sie nicht darauf eingegangen. Als es sich dann weiterhin nicht gebessert hat hatte ich noch einen Brief geschrieben, wo ich dann etwas harscher, etwas krasser meinen Standpunkt klar machen wollte. Daraufhin hatten wir dann darüber geredet und ich hatte verstanden, das halt doch noch immer alles mit dem Problem zusammenhängt. Kam halt sehr spät die Einsicht, aber es sah halt wirklich für mich so aus als wären ihr Andere wichtiger und so, so konnte ich halt den Zusammenhang das auch das alles noch am Problem lag erst dann. Zuvor war das Problem für mich halt der Grund das sie schluß gemacht hat, eine Pause wollte. Nach dem Gespräch hab ich dann halt verstanden, das auch das absagen damit zusammenhängt und das es halt nicht so war das ihr andere wichtiger sind. Nach dem Gespräch war dann soweit eigentlich alles geklärt, ich wusste zwar immer noch nicht was das Problem war, aber ich wollte sie nach wie vor nicht dazu drängen es mir zu sagen bevor sie nicht dazu bereit ist.
Leider hielt aber diese Klärung gar nicht lange an. Ein paar Tage später hatten wir uns nen schönen Abend gemacht. N bissl was getrunken, schön geredet, war echt Klasse alles, echt ein sehr schöner Abend. Sind dann später noch in die Disco gegangen, wo sie dann aber mit nem andren Typ redete, und danach auch mit nem andren redete, mich also ab dann kaum beachtet hat, wies mir vorkam. Aufgrund dessen das ich sehr viel getrunken hatte war ich dann auch sehr eifersüchtig. Klar es war total unbegründet, sie hat nur geredet, es war gar nichts! Aber ich war aufgrund dessen das der Abend bis dahin so schön war schon sehr stark gefrustet. Meinte dann zu ihr ob wir mal reden könnten. Und weil meine Eifersucht so unbegründet war und wir eigentlich nur spaß haben wollten und beide auch sehr viel getrunken hatten, hatte das Gespräch keinen vernünftigen verlauf. War n riesen Streit, mehr eigentlich nicht. Aber im Verlauf dieses Streitgespräches sagte sie dann, das sie an Bulimie leidet, seit 6 Jahren (seit wann sie das Problem hat wusste ich schon vorher, das hatte sie gesagt das es seit 6 Jahren ist) und das sie aufgrund dessen, laut eines Arztes, jetzt schon 20 Jahre weniger leben wird.
20 JAHRE!
Ich war fertig, das ging nicht mehr. Ich war noch nie in meinem Leben so fertig wie zu diesem Zeitpunkt. Das war echt der Hammer. Mit so was hatte ich nie gerechnet. Klar ich hatte mir schon sehr viele Gedanken und Theorien was es sein konnte dazu gemacht, kam aber nie auf Bulimie. Im Verlauf des Abends kam es dann aufgrund 2 guter Freundinnen von mir noch mal zu nem Gespräch zwischen uns beiden, wo sie dann halt noch mal genauer ihre Situation erklärt hat, das es halt ihr gesamtes Leben beeinflusst, sie deswegen oft schlecht drauf ist und vor allem das ich durch die Gespräche und Briefe es nur noch schwerer für sie gemacht habe, weil sie dadurch Schuldgefühle hat weil es mir aufgrund dessen wie ich halt dachte wie die Situation wäre sehr schlecht drauf war, es mir sehr schlecht ging. Und das ich zwar meinte ich hätte Verständnis für sie, aber das nicht stimmte. Ich hätte zwar geglaubt Verständnis gehabt zu haben, hatte es aber nie wirklich, womit sie recht hat!
Problem ist halt nun, das es mir unendlich leid tut wie das alles gelaufen ist. Schlagartig wurde mir durch den Abend ALLES was sie je getan hat klar. Ich hab endlich verstanden warum sie sich so verhalten hat. Ich hatte gesehn wie scheiße viele Aktionen von mir waren, was ich jemals im Bezug auf uns falsch gemacht hab.
Ich will mich auf jeden Fall noch mal, obwohl ich es schon den Abend getan hab, mich aufrichtig bei ihr entschuldigen. Sie soll auf keinen Fall denken ich würde sie jetzt anders sehen als vorher oder irgendwas in der Art. Beide Freundinnen von mir die während des Gesprächs dabei waren, haben auch schon mit Bulimie zu tun gehabt. Die Eine hatte selber mal Bulimie und die Andere hat eine Freundin die daran leidet und beide haben gesagt das sie jetzt Zeit brauch und ich nichts überstürzen soll und ihr die Zeit geben soll. Mein Problem ist jetzt aber, das ich nicht weiß wie ich mich verhalten soll, was ich wann tun kann. Ich wollte mich halt noch mal richtig entschuldigen, aber kann ich das einfach so? Wie kann ich ihr das Gefühl geben, das ich für sie da bin, sie meine Hilfe haben kann, auf mich setzen kann wenn sie es möchte? Wie soll ich mich generell ihr gegenüber verhalten? Was darf ich sagen, was nicht?
Vorallem stell ich mir diese Fragen, weil sie halt sehr anders zu mir ist seit dem und ich jetzt nicht weiß ob sie sich schämt, sauer ist, oder, oder, oder… Ich hab auch momentan selber sehr viele Probleme schon seit längerem, was der wohl einer der Gründe, wenn nicht der Hauptgrund dafür ist, das ich mir halt solche dummen Gedanken gemacht hab, warum ich mich, jetzt im Nachhinein wie so ein Arschloch verhalten habe, es ihr so schwer gemacht habe. Kann ich ihr sagen warum ich so gehandelt habe? Oder soll ich es lieber lassen? Soll ich warten? Ich will jetzt nicht rumheulen wie schlecht es mir geht, das ist egal, da muss ich selber durch, es geht mir nur darum was ich tun kann um ihr zu helfen!
Ich wollte nicht das es so kommt! Bei Gott ich wollte es wirklich nicht! Ich liebe sie über alles auf der Welt und würde niemals absichtlich etwas tun was ihr schadet! Ich habe solche riesen Schuldgefühle, weil ich so blind, so dumm war! Jetzt versteh ich alles, jetzt seh ich auch rückwirkend betrachtet SEHR viele Anzeichen an denen man erkennen kann das es Bulimie ist, aber was kann ich tun? Ich versuch mich jetzt auch „weiterzubilden“, hatte bis dato ja nur allgemein Wissen über die Krankheit, da bin ich bei was dran zu ändern!
Eine der beiden die dabei waren, die die selbst Bulimie hatte, meinte das sie auf jeden Fall in Therapie muss, und das sie ihr Info Material über die Krankheit gibt.
Hoffe ihr versteht alles was ich so geschrieben habe, zumindest grob! Ist halt nur eine sehr stark verkürzte Version der ganzen Situation, hoffe es ist trotz allem etwas verständlich!
Ich weiß, gibt schon mehrere Beiträge darüber was man tun kann, finde aber meine Situation etwas anders und habe es deswegen extra geschrieben!
Würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet, wenn es auch ernst genommen wird, nicht das nachher irgendwelche dummen Kommentare oder so kommen! Weiß nur wirklich nicht was ich tun kann! Schön auch das ihr euch die Zeit genommen habt den Text bis zum Ende zu lesen!
Danke!
#2
Hi.
Zu einigen Sachen die du geantwortet hast, wüsste ich jetzt nicht was ich noch sagen kann, kann man eigentlich Kommentarlos so stehen lassen.
Zu andren wollt ich noch kurz was schreiben.
Das mit dem:"...einem andren Menschen zuliebe gesund werden...", das erwarte ich ja auch gar nicht das sie mir zuliebe gesund wird, einziges "Anliegen" oder einzigen Wunsch den ich momentan hab, ist das sie einfach gesund wird, wie auch immer. Ich hab da jetzt auch auf keinen Fall den Hintergedanken im Kopf vonwegen, werd wieder gesund, damit wir wieder zusammen kommen. Auf keinen Fall. Geht mir echt nur darum das sie halt wieder gesund wird, obs danach, wenn sie wieder gesund ist, wieder was mit uns wird, ist absolut unwichtig momentan. Das wichtigste ist echt das sie gesund wird, und dabei will ich ihr halt so gut ich kann helfen, auch wenn ich nicht viel machen kann, das was ich machen kann will ich machen und es auf keinen Fall schwerer für sie machen! Und da ist halt nur mein Problem das ich nicht wirklich weiß wie ich mich verhalten soll, ob das was ich mache, wie ich mich verhalte okay st oder obs alles nur schlimmer macht.
Hatten jetzt gestern und heut für ne Klausur gelernt, und da wars später wieder recht okay. Haben wieder n bissl rumgealbert, gelacht, geredet und so weiter. Das war eigentlich ganz schön! Morgen wollten wir ins Kino gehn.
So weit komm ich damit glaub ich relativ gut klar, mit der ganzen Situation. Werde jetzt auch definitiv keine dummen Aktionen mehr bringen oder so, jetzt HAB ich wirklich Verständinss und glaube nicht nur es zu haben!
Wusste halt nur nicht ob ichs irgendwann nochmal ansprechen sollte, da ich ja auch nicht will das sie denkt ich würde die ES einfach ignorieren, oder ich wäre nicht für sie da oder so.
Aber da hab ich bis jetzt auch noch nichts eindeutiges gehört, oder gelesen. Gibt bestimmt auch kein Eindeutiges, kein "Musterverhalten".
Da muss ich wohl für mich gucken wie ich das mache, zumal ihr sie ja auch alle nicht kennt.
Hm, hoffe ihr könnt mir da grad einigermassen folgen, schreib grad so wie mir die Gedanken im Kopf rumschwirren... [/quote]
Ach ja, nochmal wegen den 20 Jahren. Weiß nicht ob das quatsch ist, aber so hat sie das halt gesagt. Wüsste nicht warum sie sich das ausdenken sollte...
Zu einigen Sachen die du geantwortet hast, wüsste ich jetzt nicht was ich noch sagen kann, kann man eigentlich Kommentarlos so stehen lassen.
Zu andren wollt ich noch kurz was schreiben.
Das mit dem:"...einem andren Menschen zuliebe gesund werden...", das erwarte ich ja auch gar nicht das sie mir zuliebe gesund wird, einziges "Anliegen" oder einzigen Wunsch den ich momentan hab, ist das sie einfach gesund wird, wie auch immer. Ich hab da jetzt auch auf keinen Fall den Hintergedanken im Kopf vonwegen, werd wieder gesund, damit wir wieder zusammen kommen. Auf keinen Fall. Geht mir echt nur darum das sie halt wieder gesund wird, obs danach, wenn sie wieder gesund ist, wieder was mit uns wird, ist absolut unwichtig momentan. Das wichtigste ist echt das sie gesund wird, und dabei will ich ihr halt so gut ich kann helfen, auch wenn ich nicht viel machen kann, das was ich machen kann will ich machen und es auf keinen Fall schwerer für sie machen! Und da ist halt nur mein Problem das ich nicht wirklich weiß wie ich mich verhalten soll, ob das was ich mache, wie ich mich verhalte okay st oder obs alles nur schlimmer macht.
Hatten jetzt gestern und heut für ne Klausur gelernt, und da wars später wieder recht okay. Haben wieder n bissl rumgealbert, gelacht, geredet und so weiter. Das war eigentlich ganz schön! Morgen wollten wir ins Kino gehn.
So weit komm ich damit glaub ich relativ gut klar, mit der ganzen Situation. Werde jetzt auch definitiv keine dummen Aktionen mehr bringen oder so, jetzt HAB ich wirklich Verständinss und glaube nicht nur es zu haben!
Wusste halt nur nicht ob ichs irgendwann nochmal ansprechen sollte, da ich ja auch nicht will das sie denkt ich würde die ES einfach ignorieren, oder ich wäre nicht für sie da oder so.
Aber da hab ich bis jetzt auch noch nichts eindeutiges gehört, oder gelesen. Gibt bestimmt auch kein Eindeutiges, kein "Musterverhalten".
Da muss ich wohl für mich gucken wie ich das mache, zumal ihr sie ja auch alle nicht kennt.
Hm, hoffe ihr könnt mir da grad einigermassen folgen, schreib grad so wie mir die Gedanken im Kopf rumschwirren... [/quote]
Ach ja, nochmal wegen den 20 Jahren. Weiß nicht ob das quatsch ist, aber so hat sie das halt gesagt. Wüsste nicht warum sie sich das ausdenken sollte...
#3
Hallo Talyn
Ich kann deine Situation teilweise nachvollziehen, ist es mir doch ähnlich ergangen, zwar nicht mit meiner Freundin, doch einer Arbeitskollgein, die sich mir anvertraut hat.
In vielen Punkten kann ich mich MiniMe nur anschliessen:
Deine Freundin kann nur dann gesund werden, wenn sie es unbedingt will.
Sie unter Druck setzen oder z.B. zu einer Therapie zwingen bringt meistens nichts oder sogar das Gegenteil.
Sei für sie da, wenn sie dich braucht. Je besser du sie kennst, desto mehr entwickelst du eine Art Gefühl, wann das ist. Lass ihr aber unbedingt auch die Freiheit, alleine zu sein oder andere Leute zu treffen.
Sei ihr ein guter Zuhörer. Oftmals braucht sie einfach jemand, der ihr zuhört, an dessen Schulter sie sich vielleicht ausweinen kann.
Ein gewisses Vertrauen zu dir ist schon da. Sie hat dir ja anvertraut, dass sie Bulimie hat, auch wenn dies unter Akloholeinfluss geschah.
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen für das, was du getan hast. Du hast es in Unwissenheit getan und deine Freundin war sich dessen bewusst. Sie war nur noch nicht soweit, sich dir anzuvertrauen. Deshalb diese Notlügen. Sie wusste schon, dass du gar nicht "richtig" reagieren konntest.
Wenn du dich entSCHULDigen willst, hat das mit Schuld zu tun. Du trägst keine Schuld. Auch für ihre Krankheit einen Schuldigen zu suchen wäre das Schlechteste, was ihr machen könntet.
Gib ihr Zeit, das Vertrauen in dich zu vergrössern, sprich mit ihr über dieses und andere themen, zeig ihr, dass du sie so akzeptierst, wie sie ist,
dass sie auch so eine für dich liebenswerte und begehrenswerte junge Frau ist.
Alles Gute
Peter
Ich kann deine Situation teilweise nachvollziehen, ist es mir doch ähnlich ergangen, zwar nicht mit meiner Freundin, doch einer Arbeitskollgein, die sich mir anvertraut hat.
In vielen Punkten kann ich mich MiniMe nur anschliessen:
Deine Freundin kann nur dann gesund werden, wenn sie es unbedingt will.
Sie unter Druck setzen oder z.B. zu einer Therapie zwingen bringt meistens nichts oder sogar das Gegenteil.
Sei für sie da, wenn sie dich braucht. Je besser du sie kennst, desto mehr entwickelst du eine Art Gefühl, wann das ist. Lass ihr aber unbedingt auch die Freiheit, alleine zu sein oder andere Leute zu treffen.
Sei ihr ein guter Zuhörer. Oftmals braucht sie einfach jemand, der ihr zuhört, an dessen Schulter sie sich vielleicht ausweinen kann.
Ein gewisses Vertrauen zu dir ist schon da. Sie hat dir ja anvertraut, dass sie Bulimie hat, auch wenn dies unter Akloholeinfluss geschah.
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen für das, was du getan hast. Du hast es in Unwissenheit getan und deine Freundin war sich dessen bewusst. Sie war nur noch nicht soweit, sich dir anzuvertrauen. Deshalb diese Notlügen. Sie wusste schon, dass du gar nicht "richtig" reagieren konntest.
Wenn du dich entSCHULDigen willst, hat das mit Schuld zu tun. Du trägst keine Schuld. Auch für ihre Krankheit einen Schuldigen zu suchen wäre das Schlechteste, was ihr machen könntet.
Gib ihr Zeit, das Vertrauen in dich zu vergrössern, sprich mit ihr über dieses und andere themen, zeig ihr, dass du sie so akzeptierst, wie sie ist,
dass sie auch so eine für dich liebenswerte und begehrenswerte junge Frau ist.
Alles Gute
Peter
Auch mit in den Weg gelegten Steinen kann man ein gutes Bauwerk errichten
versuche sie nicht als hilfebedürftig zu behandeln
#4hi talyn... ich selbst habe seit 3.5 jahren bulimie und der einzige rat den ich dir geben kann ist deiner freundin zu vertrauen, nicht so sehr dass du dich bemühst dass sie dir vertraut...ich glube es ist wichtig sie als sehr begabte frau zu erkennen und nicht als bemitleidenswertes wrack mit einem fuss im grab ,,,
ich glaube dass bulimie nicht die krankheit ist, sondern ein versuch der genesung und dass sie sich sehr bewusst dessen ist was sie tut, nur könnte sie angst haben wenn sie gesund wird, und dadurch zunimmt für dich nicht mehr interessant zu sein,
also möchte sie lieber auf nr sicher gehen und sich noch nicht zu stark binden, weil sie ja ein sehr sensibles mädchen ist
und das mit 20 jahren ist echt übertrieben, weil zb.dolores scchmiedinger hat 20 jahre lang bulimie gehabt, und war auch alkoholikerin ,,schon nach 1 monat normalen essens sind fast alle körperfunktionen voll genesen,
liebe grüsse aaus wien
ich glaube dass bulimie nicht die krankheit ist, sondern ein versuch der genesung und dass sie sich sehr bewusst dessen ist was sie tut, nur könnte sie angst haben wenn sie gesund wird, und dadurch zunimmt für dich nicht mehr interessant zu sein,
also möchte sie lieber auf nr sicher gehen und sich noch nicht zu stark binden, weil sie ja ein sehr sensibles mädchen ist
und das mit 20 jahren ist echt übertrieben, weil zb.dolores scchmiedinger hat 20 jahre lang bulimie gehabt, und war auch alkoholikerin ,,schon nach 1 monat normalen essens sind fast alle körperfunktionen voll genesen,
liebe grüsse aaus wien