meine Freundin
Verfasst: Mo Mai 05, 2003 19:39
Hallo…
Ich hab mich hier heute angemeldet, nicht weil ich unter Bulimie leide, sondern meine fast 19 jährige Freundin. Wie sie mir vor ein paar Tagen gestanden hat leidet sie seid dem sie 16 ist unter Bulimie. Angefangen hat wohl alles, als sie immer wieder von „Freunden“ und Mitschülern gehänselt worden ist, weil sie ziemlich dick war. Als sie dann ach noch an einen Freund geriet der sie immer als Fett bezeichnete und auch nach Verlust von einigen Killo´s nur die Worte „Du bist aber immer noch Fett“ oder „viel hat´s wohl nicht gebracht“ für sie übrig hatte, wahr es geschehen. Sie beschloss magersüchtig, durch erbrechen zu werden.
Also besorgte sie sich so viele Informationen über dieses Thema, wie irgendwie möglich, um zu begreifen, was diese Krankheit eigentlich ist. Heute bereut sie diesen Schritt zu tiefst. Da sie jeden Tag nach den Mahlzeiten erbrechen muss. Anfangs steckte sie sich noch ihren Finger in den Hals, heute erbricht sie von alleine. Selbst wenn sie ihrer Meinung nach zu viel Trinkt. Sie behält höchstens mal was drin wenn sie nur einige Löffel trockenen Reis oder Kartoffel isst. Auch schämt sie sich extrem vor anderen Leuten zu essen. (Sie hat auch eigentlich nur eine Freundin) Sie Hat heute eine Therapie bei einer Psychologin abgeschlossen, die ihr aber auch nicht helfen konnte. Sie sagt, dass ihr Problem darin besteht, das sie auf keinen Fall zu nehmen möchte und eine Stationäre Therapie daher für sie nicht in Frage käme. Auch scheinen Depressionen mit der Bulimie einher zu gehen. Vor knapp einem Jahr hatte sie dann auch eine Phase in der sie ihren Bauch unter Heulkrämpfen aufkratzte, weil sie diesen Hasst. Auch schnitt sie ihre Arme auf, um zu spüren, dass sie noch lebt. Noch heute ist es so, dass sie ein unermessliches Bedürfnis nach Zärtlichkeit hat (welche ich auch versuche, ihr zu geben, da ich selber sehr gerne und fast immer Kuschele). Ich Liebe meine Freundin wirklich sehr und würde daher auch gerne wissen, wie ich ihr helfen kann einen Weg aus der Krankheit zu finden. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir da ein paar Tipps geben könntet.
Ich hab mich hier heute angemeldet, nicht weil ich unter Bulimie leide, sondern meine fast 19 jährige Freundin. Wie sie mir vor ein paar Tagen gestanden hat leidet sie seid dem sie 16 ist unter Bulimie. Angefangen hat wohl alles, als sie immer wieder von „Freunden“ und Mitschülern gehänselt worden ist, weil sie ziemlich dick war. Als sie dann ach noch an einen Freund geriet der sie immer als Fett bezeichnete und auch nach Verlust von einigen Killo´s nur die Worte „Du bist aber immer noch Fett“ oder „viel hat´s wohl nicht gebracht“ für sie übrig hatte, wahr es geschehen. Sie beschloss magersüchtig, durch erbrechen zu werden.
Also besorgte sie sich so viele Informationen über dieses Thema, wie irgendwie möglich, um zu begreifen, was diese Krankheit eigentlich ist. Heute bereut sie diesen Schritt zu tiefst. Da sie jeden Tag nach den Mahlzeiten erbrechen muss. Anfangs steckte sie sich noch ihren Finger in den Hals, heute erbricht sie von alleine. Selbst wenn sie ihrer Meinung nach zu viel Trinkt. Sie behält höchstens mal was drin wenn sie nur einige Löffel trockenen Reis oder Kartoffel isst. Auch schämt sie sich extrem vor anderen Leuten zu essen. (Sie hat auch eigentlich nur eine Freundin) Sie Hat heute eine Therapie bei einer Psychologin abgeschlossen, die ihr aber auch nicht helfen konnte. Sie sagt, dass ihr Problem darin besteht, das sie auf keinen Fall zu nehmen möchte und eine Stationäre Therapie daher für sie nicht in Frage käme. Auch scheinen Depressionen mit der Bulimie einher zu gehen. Vor knapp einem Jahr hatte sie dann auch eine Phase in der sie ihren Bauch unter Heulkrämpfen aufkratzte, weil sie diesen Hasst. Auch schnitt sie ihre Arme auf, um zu spüren, dass sie noch lebt. Noch heute ist es so, dass sie ein unermessliches Bedürfnis nach Zärtlichkeit hat (welche ich auch versuche, ihr zu geben, da ich selber sehr gerne und fast immer Kuschele). Ich Liebe meine Freundin wirklich sehr und würde daher auch gerne wissen, wie ich ihr helfen kann einen Weg aus der Krankheit zu finden. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir da ein paar Tipps geben könntet.