bulemische beziehung zu mutter?
Verfasst: Mo Mär 24, 2003 22:09
hallo leute,
bin ziemlich verwirrt und hoffe, dass sich jemand bei euch auskennt.
hab vor eine woche meinem therapeuten erzählt, dass ich mich entschieden habe, meiner mutter nicht mehr alles zu erzählen. vor allem wollte ich ihr nicht mehr, alles über jede thera-stunde erzählen und die schnauze voll hatte, dass sie dies von mir verlangte. sie missverstand ständig alles und glaubte immer alles besser zu wissen. und ausserdem bringen mir meine fortschritte in erste linie MEINER PERSON was, und das andere ist ja überflüssig.
na ja, sie war sauer und enttäuscht, und empfand meine reaktion als ablehnung und fühlte sich in ihrer mutterrolle angegriffen.
aber, was mich eigentlich schockierte war meine reaktion auf ihre reaktion. ich weinte und rastete aus, weil ich angst hatte, die böse zu sein und sie verletzt zu haben.
diese drama ging am wochenende weiter. sie hat versucht wieder alles zu erfahren und sich überall einzumischen. so auf die art "ohne mich schaffst es nicht, ausserdem bin ich deine mutter und habe das RECHT alles zu wissen."
und dann bin ich komplett ausgerastet und habe tatsächlich einen nervenzusammenbruch gehabt.
na ja, ich habe ihr mit meinen ganzen kraft noch einmal gesagt, dass ich auch ein recht habe auf mein LEBEN, ohne sie. ich liebe sie über alles, aber das kann ja nicht so gesund sein, von mama abhängig zu sein, oder???
ausserdem habe ich durch meine, für mich überraschende reaktionen bemerkt, dass diese beziehung nicht von gesunder natur ist.
mein therapeut hat mir irgendetwas von bulemischen beziehungen zu den eltern gesagt. kann es echt sein, das diese abhängigkeitsgefühl ein nährboden für die bulemie ist?
ich meine, ich habe immer geglaubt, dass ich eine harmonische perfekte beziehung zu meine mutter habe.
und jetzt ist meine heile family welt zerstört, aber bulemisch war ich heute nicht? hmmm, witzig. obwohl ich leide, fertig bin, habe ich im essen kein trost gesucht.
was meint ihr?
wuwu
bin ziemlich verwirrt und hoffe, dass sich jemand bei euch auskennt.
hab vor eine woche meinem therapeuten erzählt, dass ich mich entschieden habe, meiner mutter nicht mehr alles zu erzählen. vor allem wollte ich ihr nicht mehr, alles über jede thera-stunde erzählen und die schnauze voll hatte, dass sie dies von mir verlangte. sie missverstand ständig alles und glaubte immer alles besser zu wissen. und ausserdem bringen mir meine fortschritte in erste linie MEINER PERSON was, und das andere ist ja überflüssig.
na ja, sie war sauer und enttäuscht, und empfand meine reaktion als ablehnung und fühlte sich in ihrer mutterrolle angegriffen.
aber, was mich eigentlich schockierte war meine reaktion auf ihre reaktion. ich weinte und rastete aus, weil ich angst hatte, die böse zu sein und sie verletzt zu haben.
diese drama ging am wochenende weiter. sie hat versucht wieder alles zu erfahren und sich überall einzumischen. so auf die art "ohne mich schaffst es nicht, ausserdem bin ich deine mutter und habe das RECHT alles zu wissen."
und dann bin ich komplett ausgerastet und habe tatsächlich einen nervenzusammenbruch gehabt.
na ja, ich habe ihr mit meinen ganzen kraft noch einmal gesagt, dass ich auch ein recht habe auf mein LEBEN, ohne sie. ich liebe sie über alles, aber das kann ja nicht so gesund sein, von mama abhängig zu sein, oder???
ausserdem habe ich durch meine, für mich überraschende reaktionen bemerkt, dass diese beziehung nicht von gesunder natur ist.
mein therapeut hat mir irgendetwas von bulemischen beziehungen zu den eltern gesagt. kann es echt sein, das diese abhängigkeitsgefühl ein nährboden für die bulemie ist?
ich meine, ich habe immer geglaubt, dass ich eine harmonische perfekte beziehung zu meine mutter habe.
und jetzt ist meine heile family welt zerstört, aber bulemisch war ich heute nicht? hmmm, witzig. obwohl ich leide, fertig bin, habe ich im essen kein trost gesucht.
was meint ihr?
wuwu